Pfizer-Patienten-Dialog
Für und mit Patient:innen – so setzt sich Pfizer in Deutschland intensiv für die Belange von Patient:innen und ihren Angehörigen ein
Über die InitiativePatientenwünsche sind so vielfältig wie die Patient:innen selbst. Diese Bedürfnisse werden in Patientenorganisationen gebündelt. Deshalb sind Patientenorganisationen für Pfizer ein bevorzugter Gesprächspartner, wenn es darum geht, die Interessen von Patient:innen in unserem Unternehmen einzubeziehen.

Mit dem Pfizer-Patienten-Dialog ist 2002 eine Beteiligungsform für Patient:innen bei Pfizer geschaffen worden, die seither jährlich stattfindet und den Dialog und kritischen Informationsaustausch institutionalisiert hat. Rund 100 Patientenorganisationen beteiligen sich jedes Jahr am Pfizer-Patienten-Dialog und bringen ihr Wissen und ihre Erfahrungen, aber auch ihre Anliegen und Projektideen in den Austausch ein.

Damit haben sowohl Patientenvertreter:innen als auch Pfizer ein regelmäßiges Forum, das dazu dient, die gegenseitigen Interessen auszudrücken und nach gemeinsamen Lösungen zu suchen, die sich auf verbesserte Patienteninformation ebenso beziehen wie auf Versorgungsforschung oder Aufklärungsaktionen über Erkrankungen. Die Bandbreite sinnvoller Kooperationen ist groß und zeigt, wie weit sich Pfizer bei der Kooperation mit Patientenorganisationen öffnet.
Im Pfizer-Patienten-Dialog werden Projekte und Programme mit Patientenorganisationen entwickelt, die die Selbsthilfe von erkrankten Menschen fördern. So entstand beispielsweise eine Arbeitsgemeinschaft zur Verbesserung der Lesbarkeit von Beipackzetteln oder auch die Initiative „Ich beim Arzt“.

Wir möchten von den Patient:innen und dem großen Erfahrungswissen der Patientenorganisationen lernen und bieten ihnen unser Wissen als forschender Arzneimittelhersteller an. Im Vordergrund steht immer der Nutzen für Patient:innen.
Heute ist der Pfizer-Patienten-Dialog ein etabliertes Forum für den produktiven Austausch und zugleich ein deutliches Signal dafür, dass wir bei Pfizer neben unseren Arzneimitteln mehr zu bieten haben: inhaltliche Zusammenarbeit mit Patientenorganisationen und konstruktiven Dialog.
Gute Kommunikation im Arztgespräch
Warum ist eine gute Arzt-Patienten-Kommunikation so wichtig?
Welche Tipps geben Sie Patient:innen vor dem Arztbesuch?
Ich beim Arzt – die Projektgruppe  Seit der Gründung des Pfizer-Patienten-Dialogs gehört die Aufklärung und Information von Patient:innen zu den zentralen Themen, die uns bei Pfizer im Austausch mit Patientenorganisationen immer wieder beschäftigt haben und beschäftigen.
Im Januar 2014 hat sich aus dem Pfizer-Patienten-Dialog eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich intensiv mit den Fragen der Informationsvermittlung im Dialog von Patient:innen und Ärzt:innen auseinandergesetzt hat. Ihre Zielsetzung: Aus dem Erfahrungswissen von Patient:innen und dem Expertenwissen von spezialisierten Kommunikationstrainer:innen die Essenz zusammentragen, um Patient:innen zu befähigen, ein gutes Gespräch mit dem medizinischen Personal zu führen. So entstand die Initiative „Ich beim Arzt“ – mit guten Tipps für Patient:innen, die sie im Arztgespräch leicht umsetzen können.

In der Projektgruppe „Ich beim Arzt“ haben Vertreter:innen von Patienten- und Seniorenorganisationen ihr Wissen und ihre Perspektive ebenso eingebracht wie externe Kommunikationsfachleute und Pfizer-Mitarbeitende:
  • Cristina Galfetti, cg empowerment
  • Ludwig Hammel, Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V.
  • Barbara Keck, Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen
  • Martina Holtmann, Clemenshospital GmbH
  • Doris Schmitt, Stiftung PATH
  • Susanne Wüste, Deutsche Schmerzliga e.V.
  • Christina Claußen, Pfizer
  • Stefanie Bockwinkel, Freie Mitarbeiterin
  • Thomas Grabowy, Pfizer
Als Langzeitbetroffene bin ich seit Kindertagen auf eine gut funktionierende Arzt-Patienten-Beziehung angewiesen. Als Fachperson (Magistra in sozialen Verhaltenswissenschaften) weiß ich um die Tücken der zwischenmenschlichen Kommunikation. Was lag näher, als das eine mit dem andren zu verbinden? Es ist immer wieder erstaunlich, aber auch faszinierend, wie viel Interpretation von beiden Seiten in Arzt-Konsultationen verborgen sind. Aus diesem Grund engagiere ich mich für dieses Projekt.”C. Galfetticg empowerment
Gute Kommunikation kann man trainieren – ein Beispiel
Eine gelungene Arzt-Patienten-Kommunikation lebt nicht nur von der Vorbereitung der Patient:innen. Entscheidend kann auch sein, wie sich Ärzt:innen im Gespräch geben, was gesagt wird oder wie es gesagt wird. Dies kann den Verlauf eines Gesprächs wesentlich beeinflussen. Gerade das Überbringen schlechter Nachrichten stellt für das medizinische Personal eine Herausforderung dar. Mittlerweile gibt es Workshops, in denen der Umgang mit solchen Situationen geübt werden kann. Sehen Sie hier den Mitschnitt aus einem Workshop zum Thema breaking bad news.